1. Gehirn
Tanzen regt mehrere Hirnleistungen gleichzeitig an. Die Kombination aus Denken, Sehen, Hören und Bewegen erfordert die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften. Tänzer schneiden in kognitiven Tests deutlich besser ab als Nichttänzer Beim Tanzen wird das Gehirn besser durchblutet. Dabei werden Sie wach und leistungsfähiger - Sie können sich mehr merken. Tanzen verbessert die Verknüpfung der Gehirnzellen untereinander. Die koordinierten und rhythmischen Bewegungen halten also Ihr Gehirn jung. Beim Tanzen werden Gehirnregionen aktiviert, die auch zu geometrischem Denken befähigen.
2. Herz
Tanzen ist gut für Ihr Herz. Die Bewegung sorgt dafür, dass das Herz leistungsfähiger wird, die Durchblutung verbessert sich. Von der gesteigerten Sauerstoffproduktion profitiert auch die Lunge.
3. Körper
Grundsätzlich spielt es keine Rolle, für welche Art des Tanzes Sie sich entscheiden. Besonders aber lateinamerikanische Tänze fördern den Kalorienverbrauch, da beim Tanzen der Puls in die Höhe getrieben wird. Wer sich beim Tanzen so richtig auspowert, verbrennt jede Menge Kalorien. Tanzen ist ein Workout für den ganzen Körper: der Po wird knackiger, die Oberschenkel straffer und die Beine schön geformt.
4. Stimmung
Beim Tanzen steigt die gute Laune und das beugt Depressionen vor. Beim Tanzen werden vermehrt Endorphine, also Glückshormone ausgeschüttet, die für Spaß sorgen.
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5. Haltung und Bewegung
Die Muskeln lernen auf Anstrengungen schneller und besser zu reagieren und es kommt seltener zu Überbelastungen. Die Wirbelsäule wird durch die Tanzhaltung aufrecht gehalten und Rückenschmerzen reduziert. Die Koordination des ganzen Körpers wird verbessert.
Tanzen macht Sie beweglicher! Wenn Sie den ganzen Tag am Schreibtisch hocken, dann ist das Tanzen ein gutes Mittel gegen Verspannungen und Co. Sehnen und Bänder werden durch die Bewegung kräftiger durchblutet. Die Beweglichkeit bleibt erhalten oder wird sogar verbessert.
Quellen: aok.de